Tiernahrung haltbar machen: Hundefutter richtig aufbewahren

Tiernahrung haltbar machen – richtig konservieren und aufbewahren

Tipps zu Nassfutter, Trockenfutter, Konservierungsmethoden und Mindesthaltbarkeitsdatum

Die Lieblinge vieler Menschen gilt ihren Haustiere, weshalb sie beim Thema „Tiernahrung haltbar machen“ keine Kompromisse eingehen möchten. Natürlich möchten alle, dass die geliebten Mitbewohner bestens versorgt und gefüttert werden. Viele Anbieter setzen auf hochwertige Inhaltsstoffe und entscheiden sich für eine praktische Konservierung. Doch wie kann das Futter schonend und lange haltbar gemacht werden?
Die Haltbarmachung von Tiernahrung erfordert viel Verantwortung. Sie sichert die unkomplizierte, preiswerte und vor allem gesunde Versorgung der Haustiere. Schließlich sollen Hund, Katze und Co. lange fit und vital bleiben. Verträglichkeit und Nährstoffgehalt sind dabei ein wichtiger Faktor. Für eine ideale Vitaminzufuhr – am besten jeden Tag frisch kochen und zubereiten? Das muss nicht sein. Nicht jeder Hundehalter hat die Zeit und Kapazitäten, das zu leisten. Zudem verdirbt frisches Futter recht schnell, was zu unnötigem Abfall führen und sogar die Gesundheit des Tieres gefährden kann. Es ist auch gar nicht nötig, denn es gibt wunderbare Alternativen: Hier stellen wir einige Methoden zur Haltbarmachung von Tiernahrung vor. Damit jeden Tag leckeres und gesundes Futter in den Napf kommt – ganz ohne dabei stundenlang am Herd stehen zu müssen …

Es gibt verschiedene Arten der Konservierung von zum Beispiel Hundefutter. Die sind in drei Hauptkategorien:

  • Chemische Konservierung: Hierbei werden Zusatzstoffe verwendet, die das Wachstum von Mikroorganismen hemmen.
  • Physikalische Konservierung: Altbewährte Verfahren wie Trocknen, Einfrieren oder Einkochen setzen auf Temperatur oder Entzug von Wasser.
  • Biologische Konservierung: Nutzt natürliche Prozesse oder Mikroorganismen, um Futter haltbar zu machen.

Jede Methode hat ihre Vorzüge und Einsatzgebiete. In diesem Artikel erfährst du, wie mit einfachen Mitteln die Haltbarkeit von Tiernahrung verlängert werden kann – für zufriedene und gesunde Vierbeiner. Und wie wir von KORIMAT dabei helfen können, Futterhersteller zu unterstützen, gutes, nährstoffreiches und schmackhafte Tiernahrung zu produzieren.

Physikalische Verfahren: im Handumdrehen Tiernahrung haltbar machen

Am liebsten ohne Zusätze … Physikalische Verfahren sind besonders beliebt, weil sie ohne Zusatzstoffe auskommen und dennoch die Qualität des Futters lange gewährleisten können. Drei bewährte Verfahren:

  1. Trocknen: Durch das Entziehen von Wasser wird das Wachstum von Mikroorganismen gehemmt. Getrocknetes Futter wie Trockenfleisch oder Obststücke bleiben lange haltbar. Wichtig ist, dass die Trocknung schonend erfolgt, um Nährstoffe zu erhalten.
  2. Einkochen: Dieses traditionelle Verfahren nutzt Hitze, um Keime abzutöten und das Futter luftdicht zu verschließen. Dabei werden Gläser oder Dosen erhitzt, was die Haltbarkeit deutlich verlängert – ideal für selbstgemachte Nassfutterportionen.
  3. Einfrieren: Frisches Nassfutter lässt sich durch Einfrieren sehr gut konservieren. Die niedrigen Temperaturen stoppen bakterielle Prozesse fast vollständig, sodass die frische Qualität erhalten bleibt. Praktisch bei größeren Mengen oder seltenem Füttern.

Diese physikalischen Methoden helfen, mit einfachen Mitteln und ohne Chemie Tiernahrung effektiv haltbar zu machen.

Tipps für das Einkochen von Tierfutter

Beim Einkochen von Tierfutter ist es wichtig, einige grundlegende Tipps zu beachten, um die Haltbarkeit und Sicherheit des Futters zu gewährleisten. Hier sind einige wichtige Punkte, die du berücksichtigen solltest, solltest du es selbst vorhaben. Profis nutzen unsere professionellen Autoklaven von KORIMAT:

  1. Vorbereitung zum Einkochen von Tierfutter: Zuerst das Tierfutter präparieren und in saubere Gläser oder passende Behälter füllen. Die Gläser fest verschließen und im Wasserbad einkochen. Dies gilt sowohl für die heimische Küche wie auch für das industrielle Vorgehen.
  2. Temperatur und Dauer des Einkochens beachten: Bitte achte, dass die Temperatur durchgehend hoch genug ist, um eine sichere Konservierung zu gewährleisten. Die genaue Dauer hängt vom jeweiligen Rezept und der Art des Futters ab. Unsere KORIMAT Geräte sorgen für eine stets passende Kerntemperatur.
  3. Sicherheitsmaßnahmen beim Einkochen einhalten: Wer zu Hause einkocht, sollte immer die goldene Regel vor Augen haben: Nur wirklich saubere Gläser und Deckel verwenden, um Kontamination zu vermeiden. Dass die Gläser nach dem Einkochen luftdicht verschlossen sind – und bleiben, sollte selbstverständlich sein. Nur so ist eine lange Haltbarkeit gewährleistet.

Das Befolgen dieser Regeln wird sicherstellen, dass das eingekochte Tierfutter frisch und haltbar bleibt. Wir von KORIMAT nutzen unsere langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet, damit jedes Haustier das optimale Futter erhält.

Lagerung und Haltbarkeit von (hausgemachter) Tiernahrung

Tipps zur Aufbewahrung: Damit die alles schmackhaft bleibt, achte auch beim Lagern stets auf Sauberkeit und kontrolliere regelmäßig den Zustand des Futters. Um die Haltbarkeit zu verlängern und alles lange frisch zu halten, wähle Futtermittel aus, die unter optimalen Lagerbedingungen in unbeschadeten Behältern – sprich ohne Kontakt mit Sauerstoff – an einem adäquaten Ort gelagert wurden.

Wer selbst Hand anlegen will, weiß nun, worauf zu achten ist, doch wie sieht es mit der Aufbewahrung zu Hause aus? Die richtige Lagerung von hausgemachter Tiernahrung ist entscheidend, damit das Futter frisch bleibt und seine Nährstoffe behält. Nach dem Einkochen oder Trocknen sollte die Tiernahrung – ob selbst gemacht oder gekauft – immer an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort aufbewahrt werden. Ein Vorratsschrank oder eine Speisekammer eignen sich gut, solange die Temperatur konstant bleibt und keine Feuchtigkeit eindringen kann. Um die Gesundheit der Haustiere zu fördern ist nährstoffreiches Futter stets ratsam.

Tiernahrung dauerhaft haltbar machen – wichtiges zur Lagerung:

  • Achte auf luftdichte Behälter oder Gläser, um das Eindringen von Luft und Keimen zu verhindern.
  • Beschrifte die Behälter mit dem Herstellungsdatum, um den Überblick über die Haltbarkeit zu behalten.

Haltbarkeit nach dem Öffnen spielt eine große Rolle für die Sicherheit des Futterangebotes. Geöffnete Futterportionen sollten immer im Kühlschrank gelagert werden und innerhalb von 2 bis 3 Tagen verfüttert werden, da sich sonst Bakterien schnell vermehren können. Frisches Nassfutter friert man am besten portionsweise ein und taut es erst kurz vor der Fütterung auf.

Ergänzungen zur generellen Ernährung von Haustieren

Damit dein Tier auch langfristig gesund bleibt, sind bestimmte Ergänzungen in der Nahrung wichtig. Gesunde Öle als Ergänzung zur langfristigen Ernährung von Haustieren spielen dabei zum Beispiel eine zentrale Rolle. Sie liefern essentielle Fettsäuren, die das Fell glänzend machen und die Haut geschmeidig halten. Besonders beliebt sind:

  • Lachsöl: Reich an Omega-3-Fettsäuren, unterstützt es Herz, Gehirn und Gelenke.
  • Leinöl: Quelle für Omega-3 und Omega-6, fördert das Immunsystem.

Neben Ölen sind auch Mineralstoffzusätze unerlässlich. Sie versorgen dein Tier mit wichtigen Spurenelementen wie Zink, Eisen oder Kalzium, die für Knochenaufbau, Stoffwechsel und allgemeine Vitalität wichtig sind. Generell gilt: Enthaltene Vitamine und Nährstoffe sollten immer bekannt sein.

Beim Dosieren gilt: Lieber wenig und regelmäßig als zu viel auf einmal. So verhinderst du Mangelerscheinungen oder Überdosierungen. Ein Blick auf die Bedürfnisse deines Tieres hilft dir, die richtigen Ergänzungen auszuwählen und optimal in den Futterplan zu integrieren.

Hygiene und Sicherheit beim Thema „Tiernahrung haltbar machen“

Die Hygiene sollte man nicht unterschätzen

Wenn du Futter kaufst, achte auf vertrauenswürdige Anbieter. Wer selbst für die Futterherstellung zuständig ist, sollte folgende Punkte beachten:

  • Sauberkeit: Stelle sicher, dass alle Utensilien und Oberflächen gründlich gereinigt werden, bevor du mit der Zubereitung beginnst.
  • Frische Zutaten: Verwende stets frische Zutaten, um die Bildung von Krankheitserregern zu vermeiden.
  • Temperaturkontrolle: Halte die richtigen Temperaturen, insbesondere beim Einkochen oder Lagern von Tiernahrung, um das Wachstum von Bakterien zu hemmen.
  • Sicherheitsmaßnahmen: Trage beim Umgang mit rohem Fleisch Handschuhe und achte darauf, gekochte und rohe Lebensmittel getrennt zu halten.

Man kann Gesundheitsrisiken durch unsachgemäße Haltbarmachung leicht vermeiden und so die sichere Fütterung und das Wohlergehen der pelzigen Freunde gewährleisten.

Fazit: Futter für gesunde Tiere – mittels der richtigen Helfer ein Kinderspiel

Tiernahrung haltbar machen: leichter als gedacht

Sprich uns an, wenn du Fragen hast oder als Anbieter einen erfahrenen Partner an seiner Seite brauchst. Als Experten auf dem Gebiet der Haltbarmachung von Lebensmitteln aller Art können wir deine Fragen sicher beantworten und helfen gern.

Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung der Methoden bezüglich Tiernahrung:

  • Physikalische Verfahren wie Trocknen, Einkochen und Einfrieren bewahren Nährstoffe und verhindern vorzeitigen Verderb.
  • Hygiene ist das A und O, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.
  • Die richtige Lagerung verlängert die Haltbarkeit und sorgt für frisches Futter.

Die Gesundheit der Haustiere liegt uns am Herzen; deshalb sind wir für verantwortungsvolle Futtermittelhersteller der richtige Ansprechpartner.

Wir beraten Sie gern